Neuigkeiten

03.01.2012 Deutschland, NRW

 

Hallo ihr Lieben,

 

Unsere erste Reise ist vorbei. Es war eine schöne Zeit mit viele schönen Erfahrungen. Jetzt sind wir bereits fast vier Monate zuhause und haben unseren heißgeliebten Pheppino verkauft. Wir hätten ihn nicht behalten können =(.

 

Aber um ihn ordentlich zu würdigen, haben wir durch ihn (mit dem Geld aus seinem Verkauf) bereits die nächste Reise planen können.

 

Jetzt zieht es uns nach Süd-Ost-Asien. Es geht auf die Phillippinen, ja Philipp freut sich, und Hanna natürlich auch =).

 

Wir hoffen euch bald in unregelmäßigen Abständen von dort berichten zu können und euch an unserem neuem Abenteuer teilhaben zu lassen.

25.06.2011 Ukraine, Krim

 

Also jetzt ist wieder ein Monat vergangen, da haben wir uns gedacht wir könnten mal wieder etwas schreiben ;).

Griechenland:

Nachdem wir in Athen waren, sind wir über die Ostküste Griechenlands weiter Richtung Thessaloniki. Unterwegs sind wir in heißen Schwefelquellen baden gegangen. Baden in so heißen Quellen ist wunderbar. Man sollte nur sein Auto nicht in der Nähe parken, weil es danach verdammt eklig nach faulen Eiern und Kot ;P stinkt. Die folgende Nacht verbrachten wir auf einem Camping in der Nähe um unser Auto und unsere Wäsche zu waschen. Nachdem waren wir auf den Fingern (Halbinseln) von Chalkidiki. Dort haben wir 3 Nächte wunderbar und kostenlos gestanden. Das Meer lud wieder zum Schnorcheln ein. Diesmal sogar ohne Neoprenanzug =). Am nächsten Tag sind wir mal wieder an der wunderschönen Küste in die letzte griechische Stadt vor der Türkei – nach Alexandropouli – gefahren und haben dort in einem kleinen Ort einen Standplatz gefunden, der uns freiwillig zwei Pommes gekostet hat. Dort konnten wir auch endlich mal wieder duschen. Der Besitzer des Restaurants, auf dessen Platz wir gestanden haben, kommt eigentlich aus Stuttgart und führt jetzt das Restaurant seines Vaters weiter. Er hat uns vor Freude, ein paar Deutsche zu treffen, erst einmal eine kleine Flasche Ouzo geschenkt. Danach ging es auf nach Istanbul!!!!!

Istanbul: Hammer.

Atemberaubend. Einzigartig. Gigantisch.

Istanbul hat uns umgehauen. Wir hatten einen Parkplatz direkt an der blauen Moschee, also im Touristenviertel, in dem es nachts schön ruhig ist. Die S-Bahn und die Boote haben uns in Gassen geführt, die Sachen eröffnen, die wir niemals hätten erahnen können. Unter gemütlichen Decken reihen sich die Shishabars aneinander und überall spielen die Leute – wir auch – beim Tschai eine Runde Backgammon. Damit auch alles schön bleibt und friedlich, gewinnt Philipp genauso oft wie Hanna und Hanna sooft wie Philipp.

In Istanbul haben wir uns auch eine eigene Wasserpfeife gekauft. Sie hat uns auch jeden Abend eingeleitet, der in Taksim, der Partygegend, mit Livebands und Becks den Höhepunkt hatte.

Also, wie gesagt, einfach luftwegnehmend…

 

Next step was Bulgarien.

Die erste Nacht in Bulgarien: Scheiße wo ist die Straße?, Scheiße wo ist der Tankdeckel? Scheiße warum stecken wir im Graben :P?

 

Naja, nach dieser Nacht haben wir gelernt, warum wir Nachtfahrten eigentlich immer vermeiden sollten. Das machen wir jetzt auch. Naja, wir sind am späten Abend über die Grenze nach Bulgarien gegangen. Wir dachten, dass die Straße, die direkt zur Küste führt, gut sei. War sie aber nicht, sodass wir, mit nur noch Reserve im Tank, 50 Kilometer Richtung Küste fuhren an der sich, wie sich herausstellte, die Hotels aneinander reihen. Beim Tanken bemerkten wir dann, dass der Tankdeckel fehlt. Dann ging es auf zu unserem noch unbekannten Schlafplatz. Auf dem Weg dorthin, haben wir wohl zu Beginn die falsche Richtung eingeschlagen. Also drehten wir um. Denkste. Hinter uns offenbarte sich ein Graben, der uns nicht wieder herauslassen wollte. Mit der Taschenlampe haben wir andere Autofahren um Hilfe gebeten. Zwei Jungs haben mitgeholfen, uns herauszuschieben. Als wir dann aber einen Platz am Meer, zwischen den vielen Hotels, gefunden hatten, haben wir uns mit unserer schmackhaften Wassermelone noch einen schönen ersten Abend am Schwarzen Meer machen können. Die bulgarische Küste hat uns leider keine schönen Standplätze geschenkt. Alles ist voller Hotels und viele Parkplätze kosten Geld oder sind nur für Hot(el) guests.

Also haben wir noch eine Nacht zwangsweise zwischen Hochhäusern geschlafen, die für die Schweine sind, die in den Komplexen leben und von einer Fressbude zum Bankomaten und wieder zur Fressbude getrieben werden… . (Philipps Worte)

In Rumänien sah es stellenweise schon besser aus. Der Strand war ist zwar nicht so schön dort, aber dafür gibt es mehr unbebaute Küste. Wir waren am östlichsten Punkt der EU, am Kap Kaliakra. Dort hätte man eigentlich mit Delfinen schwimmen können sollen, aber das ist in der Ukraine wahrscheinlicher.

Gerne wollten wir ins Donaudelta hineinfahren, aber da ja alles voller Wasser ist, gibt es für ein Auto nicht wirklich viele Wege. Also nada.

So haben wir uns entschlossen, uns auf den Weg in die Ukraine zu machen. In der wurden wir herzlich begrüßt und von unserer ersten positiven Erfahrung namens Vladimir freundlich empfangen. Wir wurden zum Bier und zum Fernsehen am Freitagabend eingeladen. Der Fernseher war schließlich jedoch nur Nebensache, wir haben uns gegenseitig Fotos von unseren Familien gezeigt. Morgens ging es dann auf nach Odessa. Das haben wir jedoch nicht in einer Tagesetappe geschafft. Wir sind ja außen herum gefahren, damit wir nicht schon wieder über die Grenze mussten. Somit haben wir weitere Erfahrungen gemacht, schlechte Straßen, schlechte Straßen, die unter Wasser stehen, aber dafür umso freundlichere Menschen, die uns gerne geholfen haben. Zur Verständigung wird da auch gerne mal die Tochter angerufen, die Englisch kann oder einfach freundlich genickt und alles akzeptiert. In Odessa haben wir zum Glück einen bewachten Parkplatz am Strand gefunden, der nur 10 Griwna kostet =), das ist ungefähr ein Euro. Das Wasser war aber leider zu kalt, um schwimmen zu gehen, also sind wir weiter Richtung Krim.

Auf dem ersten CP, den wir auf der Krim durch Zufall fanden, wurden wir herzlich mit viel russischem Vodka und Piwo begrüßt. Hier muss mal lernen, zu trinken =). Wir hatten einen Standplatz direkt am Wasser und konnten von dort aus die Delfine beobachten. Da dachten wir uns hupfen wir mal, mit Neopren und Schnorchel, rein und schwimmen eine Runde mit. War aber nicht, denn die Strömung und die Tiefe des Wasser sorgten für 8 Grad kaltes Wasser, sodass man seine Hände und Füße nach 30 Sekunden nicht mehr spüren konnte. Somit kein Delfine schwimmen =(. Deswegen sind wir weiter gefahren.

Von dort aus führte uns die Küstenstraße an den Ort, aus dem wir euch gerade schreiben. Sonyachnohirs`ke. Hier ist das Wasser schön warm und Hanna holt sich gerade einen Sonnenbrand. Gestern waren wir Tretboot fahren und wir haben zwei Moskauer kennengelernt, die wir in Moskau besuchen dürfen. Somit haben wir vielleicht sogar schon einen sicheren Ort zum schlafen in Russlands Hauptstadt. Das wärs dann wieder fürs erste.

 

Ihr hört wieder, früher oder später von uns. Und lasst ihr was von euch hören ;).

28.05.2011

 

Sind in Athen, über Delphi, angekommen. Einen Parkplatz/Schlafplatz zu finden ist verdammt schwer. Aber jetzt, nach zwei Stunden durch Athen kurven, haben wir es geschafft und gehen feiern.

 

Hört früher oder später wie es war und was es Neues gibt.

26.05.2011

 

Sind momentan in Griechenland, auf dem Weg nach Athen. Haben es auch endlich mal geschafft unsere bisher gefahrene Route einzutragen.Achja, die Fotos der letzten Länder, seit Marokko, sind auch hochgeladen.

 


23.5.2011:

 

Gehen Windsurfen =) Heute ist leider schon unser letzter Tag, aber der wird richtig ausgekostet!!!!!!!!!!!!!!!!!

 


14.05.2011

 

Jetzt gehts los.... :) Sind gerade in Kroatien und die Sonne scheint schon so sehr, dass wir uns entschieden haben, ein bisschen im Schatten zu sitzen und euch mal wieder ein bisschen was zu berichten ;)

Also: Nachdem wir das wunderschoene Marokko verlassen haben, sind wir erst einmal ins Krankenhaus, soweit waren wir ja schon. Alles wieder fit und heiter, gings dann fuer Philipp in seine Urlaubsstadt Torre del Mar. Er konnte mir ganz stolz alles zeigen und wir haben uns zum ersten Mal an den Strand am Mittelmeer gelegt. Endlich :)

Ueber viele kleine Staedte am Meer entlang ging es nach Barcelona, wo Philipp sein Weihnachtsgeschenk einloesen durfte. Abends sind wir also in die Icebar gegangen und haben eine Privatfuehrung bekommen. Das war noch viel besser, denn an dem Tag haben sie die Bar erneuert und uns zeigen koennen, wie alles aufgebaut wird. Der besitzer hat uns erzaehlt wie das Eis hergestelt wird und wer es liefert etc. Und ihr koennt euch vorstellen, dass das schon cooler ist, wenn man die ,,neue" Icebar schon vor der Presse sehen darf :P.  Unsere letzte nacht in Spanien haben wir in einer schoenen Bucht verbracht, die kurz vor der franzoesischen Grenze liegt. Dort haben wir noch deutsche Studenten getroffen, mit denen wir abends am Lagerfeuer saßen und Ravioli aus der Dose gegessen haben. Außerdem gab es noch aufgespießte Weißwurst ...hmmm, lecker ;) Am naechsten Morgen hatten wir beide schon wieder Probleme mit unseren Maegen und mussten schon wieder zum Arzt... wuerg. Da es den anderen wunderbar gng, lag es wohl nicht am Essen, sondern am Wasser. Am in Spanien gekauften Wasser. In Frankreich haben wir dann genest (komisches Wort... :P ). Und als wir dann Richtung Italien weiterwollten haben wir, weil es schon ziemlich spaet war, in San Remo Halt gemacht. In der Dunkelheit angekommen, gab es am Morgen das Meer zum Fruehstueck :) Hanna hat sich gewuenscht nach Sienna zu fahren, also ging es weiter nach Sienna. Das ist schon schoen, wenn wir die Route nach Lust und Laune verandern koennen. Danach ging es nach Venedig. Anfangs hatten wir gar keine richtige Lust, uns Venedig anzuschauen, wir hatten keine Verbindung zu der Stadt. Aber Venedig ist wirklich schoen und es hat sich gelohnt mit der Faehre dahin zu fahren. Das Mittelmeer ist auch richtig schoen in der Umgebung, sodass wir uns dort auch wieder ins arschkalte Wasser getraut haben. Von Venedig aus fuehrte uns unser gruenes Schaetzchen nach Slowenien an den Rosenhafen, in dem wir abends unser Glueck beim einarmigen Banditen versucht haben. Naja, wie es halt im Casino so ist, sind wir aermer, aber nicht ungluecklich nach Hause zurueck. Slowenien hat nicht so eine lange Kueste, sodass wir schwupsdiwups in Kroatien waren und zu aller erst auf einem FKK-Cp gelandet sind (unabsichtlich, aber deutlich zu erkennen). Opas, die nackig Geschirr spuelen oder ihre Gartenzwerge aufstellen haben uns freudig willkommen geheißen. Auf dem naechsten CP haben wir geil Schnorcheln koennen. An der Stelle haben Rudi und Sabine ihre Tauchbasis. Mit den beiden haben wir gut geplauscht und kroatischen Schnaps getrunken. Echt lecker und waermt gut von innen drinnen :P. Auf Rat von Rudi sind wir am naechsten Tag zum Nationalpark Plitvitcka gefahren und haben da einen wirklich unbeschreiblichen Tag genossen. Es gibt dort viele Seen, die alle ueber Wasserfaelle verbunden sind. Wenn wir gedurft haetten, haetten wir uns dort laenger aufgehalten. Aber danach startete unsere Camp Marina Phase, die wir gezwungenermaßen hatten, weil wir auf den Oelfilter warten mussten. Nach 6 Tagen war er dann auch endlich da und es ging direkt weiter hierhin auf die wunderschoene Insel Brač. Hier haben wir die Sonne genossen, uns einen Roller gemietet, der zum Glueck schon entdrosselt war... und sehr wahrscheinlich , wir sind uns noch am entscheiden, werden wir wieder Surfen. Mal schauen, was der Geldbeutel dazu sagt. Soweit , so gut. 

Alles Liebe. Hoffentlich kuesst euch auch bald die Sonne

Wir melden uns, dann oder wann mal.

Ganz ganz allerliebere Grueße

Hanna und Philipp

19.04.2011

 

Marokko:

Einen Monat günstig und frei reisen =)

Gleich an unserem ersten Abend haben wir in Assilah zwei Kölner getroffen. Sie waren auf dem Rückweg.Till und Tina haben uns direkt ein bisschen in den marokkanischen Alltag eingeführt…Gemeinsam haben wir unser erstes Mal eine Medina besucht. Und bis zum Schluss unserer Marokko,,erlebung‘‘ haben wir keine schönere Medina gesehen.  Alles war sehr heimisch und traditionell und gar nicht touristisch, so wie in den anderen Altstädten, in denen es auch z.B. Hello Kitty Rucksäcke gab. In Assilah haben sich unsere Medinaführer eine Tajine gekauft, in der die Marokkaner sich zum Frühstück ein Omelett und zum Abend einen Eintopf mit Fleisch und allem Möglichen an Gemüse machen. Unsere erste Tajine hatten wir etwas weiter im Süden in Qualidia. Wir wollten eigentlich Essen gehen. Da wir aber nichts in der Stadt gefunden haben, haben wir unseren Parkwächter gefragt, wo es etwas gibt. Er hat uns dann angeboten, eine Tajine zu besorgen. Dazu brauchte er nur einen vorbeifahrenden Freund anhalten und auf die Mofa springen. Während er uns etwas zu Essen besorgt hat, haben wir auf die WoMos aufgepasst =). Weiter Richtung Süden haben wir uns kurz vor Agadir einen CP(Campingplatz) gegönnt, es gab warme Duschen und wir konnten unser Klo leer machen. Das war unsere teuerste Nacht für umgerechnet 9,5 €. In einem Naturschutzgebiet (Sidi Quassay) haben wir dann wieder  ein deutsches Pärchen getroffen, die uns einen Stellplatz gezeigt haben. Stephan und Stefanie kennen jemanden, der dort einen Friseursalon hat. Und so haben wir dann Hicham und seinen Bruder Mohammed kennengelernt, die uns echt gute Gastgeber waren. Wir haben Tajine gegessen, massenweise Tee getrunken, viel geraucht und zusammen mit Hichams vielen Freunden und Nachbarn, die immer mal wieder hereingelugt haben wurde uns den ganzen Abend marokkanische und vor allem regionale Musik vorgespielt und gesungen. Am nächsten Morgen hat sich Philipp die Haare schneiden lassen, und er sah endlich wieder die Straße, wenn er gefahren ist – und nicht nur seine Haare. Am Plage Blanche, weiter südlich an der Küste haben wir wieder jemanden kennengelernt, der in Eindhoven arbeitet. Von ihm und seinen Freunden, die sich gemeinsam am Strand einen freien Tag gegönnt haben, wurden wir zum Whiskey Sahara (TEE, in der Wüste trinken sie keinen Alkohol) und im Nachhinein zum Kamelfleisch Essen eingeladen. Kamel schmeckt lecker. Unseren südlichsten Punkt haben wir in Guelmim erreicht, das wurde mit der Wurst von Philipps Oma gefeiert und mit spanischem Bier =) Die Wurst ist echt deliziös, danke an Oma Dingden!! Von da an sind wir ins Land hinein gefahren und haben dem Wasser auf wiedersehen gesagt. Das hat sich wirklich gelohnt. Nahe der Wüste ist es zwar natürlich ziemlich heiß, aber die Landschaft ist wunderschön. Oft sind wir um eine Kurve gefahren und aus Steinwüstenpanorama wurde eine von Palmen geschmückte Oase. Oder es wurde hinter den Bergen oder Wolken ein von Schnee bedeckter Riesenberg des hohen Atlas sichtbar. Alles Dinge, die wir nicht erwartet hatten und somit sind diese auch die schönsten. In Tafraoute, das ist unsere Lieblingsstadt, von allen die wir besuchen konnten, haben wir in einem großen Palmengarten gestanden, der von unglaublich großen Steinen umgeben ist. Schaut es euch auf den Fotos an. Die Steine sind echt gigantisch. Und wunderschön. Als nächstes haben wir auf dem besten CP in Marokko geschlafen. Weit und breit gab es keine Stadt und wir waren ganz alleine in der Steinwüste zwischen vielen, vielen Bergen, die ringsherum den Horizont verdeckt haben.  So einen klaren Himmel hatten wir noch nie zuvor gesehen. Auch nicht danach =). Der CP gehört Aziz, mit ihm haben wir ein bisschen Arabisch gelernt und auch von ihm wurden wir zum Tee eingeladen. In der Wüste, dann wieder weiter südlich, haben wir in Zagora entschlossen, eine geführte Kameltour in die Sandwüste (kleine Dünen) zu machen. Kamelreiten ist zu Beginn saucool, tut aber dann richtig weh im Schritt… Zu zweit hatten wir eine schöne Nacht in einem Berberzelt. In Quarzazate waren wir dann in den disappointing Cooperation Atlas Studios, in denen z.B. Asterix und Obelix, Die Päpstin, Gladiator, Jerusalem  gedreht wurden. Philipp hatte jedoch erhofft - weil es irgendwo stand, dass es so wäre – den Drehort von Star Wars zu sehen, aber der liegt hauptsächlich in Tunesien. Das war am nächsten Tag nach dem Kamelreiten, Hanna war so kaputt, dass wir uns auf nem CP Strom besorgt haben und den ganzen Tag nur Filme geguckt haben. Wir mussten uns ein bisschen entspannen. In skoura haben wir an einer Kasbah geschlafen, und zwar an der, die auf dem 50 Dirham-Schein drauf ist. Wir wurden freundlich von zwei Welpen empfangen,  von denen wir echt gerne einen behalten und mitgenommen hätten =( Ohne Hund ging es aber weiter über eine katastrophale Strecke über den hohen Atlas. Dreimal sind wir durch einen Fluss gefahren und die Straße wurde oft erdfarben und pistenähnlich. Uns sind eine Gruppe Motocrosser entgegen gekommen, für sie war der Weg (der über 180 km ging) sicher spaßiger als für uns, aber lustig war es trotzdem. Und: auf dieser Strecke lag die Imni Ifri Naturbrücke, an der wir fast vorbei-, bzw. über die wir drüber- und weitergefahren wären. Das wäre ein grooooßer Fehler gewesen. Also sind wir raus aus dem Auto und einen echt steilen und glitschigen, aber wunderschönen Weg runter gelaufen und sind unter der Brücke durch. Es floss sogar Wasser unter der Brücke entlang, das ist wirklich selten für einen Fluss in Marokko, der nicht eine Oase speist. Nach dieser friedlichen und idyllischen Zeit in kleinen Städtchen Marokkos haben wir uns das erste Mal in eine Großstadt gewagt, um dort zu bleiben – Marrakech. Philipps Fazit: Scheiße! Hanna mag Marrakech, als Touristen fallen wir dort nicht so sehr auf. Naja eigentlich gar nicht. Auf dem CP in Marrakech haben wir Jan mit einem T3 getroffen, er hatte ein Radlager ausgeschlagen und musste sich in einer Werkstatt Hilfe holen. Philipp hätte ihm gerne geholfen. Ihr wisst ja, wie er abgeht, wenn er basteln darf =) Schnell hatten wir genug von der Großstadt und sind zu den Ouzoudwasserfällen. Dort sind wir einen noch steileren Weg, aber mindestens genauso schön wie in Imni Ifri hinunter ge,,klettert‘‘. Die Wasserfälle selbst lassen sich mit Worten schwer beschreiben. Wir haben es einfach genossen. Von dort aus sind wir immer weiter nach Norden gefahren. In Ifrane – dort gibt es nur weiße Häuser mit Ziegeldächern- haben wir uns neben zwei Franzosen gestellt. Direkt neben einem großen Teich voller Frösche, Schildkröten und Flusskrebse haben wir geschlafen. Wir haben uns über die ganze  Zeit so sehr eingelebt, dass wir Jonathan und Nathalie gleich zum Essen eingeladen haben. Das macht man in Marokko so und für Hanna ist das ein großes Vergnügen gewesen =) Danach ging es weiter nach Fes, die nächste Großstadt. Sie ist jedoch tausendmal schöner als Marrakech.  In Fes haben wir direkt an der Medina auf einem bewachten Parkplatz geschlafen. Gemeinsam mit einem Franzosen (Guen) und Lisa, einer Deutschen, haben wir die Stadt erkundigt und abends ein bisschen geschnackt und getrunken. In Fes hat Hanna eine Kugel Eis gegessen, die sehr wahrscheinlich die Ursache für die Mageninfektion war, die sie sich geholt hat. Nach drei Tagen ohne Besserung sind wir zurück nach Spanien und am nächsten Morgen gleich ins Krankenhaus. Tja, wer Hanna kennt… den wundert’s nicht. Nach der Voruntersuchung wurde sie an den Tropf gelegt, während wir stundenlang auf die Blutergebnisse gewartet haben. Ihr wurden Tabletten und eine Reisdiät verschrieben. Jetzt geht es ihr schon wieder besser =) . Das waren die letzten vier Wochen knapp zusammengefasst. Also alles Liebe von uns. Ihr hört von uns früher oder später  :P.

 

16.03.2011

 

Fahren jetzt nach Marokko, Surfen war geil

 

...ihr hört von, wenn auch mal was später ;)

 

 

danke mama!!! der brief ist angekommen, jetzt kann's erst recht losgehen!

12.03.2011

 

Sind wegen der Kälte, die im Westen mehr wurde, in den Süden weiter.Waren gestern auf einem niedlichen CP in Caceres(Zentralspanien) und haben uns noch die schöne Innenstadt angeschaut. Jetzt sind wir 1100 km weiter südlich an der Straße von Gibraltar und genießen das wärmere Wasser.

Afrika, oder besser ein Stück davon, konnten wir schon sehen =).

Bleiben jetzt noch ein paar Tage in Spanien und versuchen uns am Surfen ;). Ende nächster Woche gehts dann mit der Fähre von hier (Tarifa) nach Tanger. Nur scheiße, dass Philipp keine Bananen mag, denn ihm dreht sich jetzt schon der Magen, wenn er an die Überfahrt denkt.... :P.

Die Fähre ist echt schnell....... .

 

Wünschen euch ein schönes Wochenende und 21 Grad warme Grüße aus Südspanien.

10.03.2011

 

Weil es in Zarautz (unser erster Stop in Spanien) einfach genial war, sind wir dort bis gestern geblieben. Philipp hat sich nen Neoprenanzug gekauft und will sich jetzt amm Surfen versuchen. Deswegen

sind wir jetzt nochmal 500 km weiter westlich an der Küste vom Atlantik entlang gefahren.Da wir gehofft haben, hier iwo Surfboards ausleihen zu können. Hier ist jedoch nirgendwo Saison. Haben uns auch deshalb entschlossen, und da das Wetter wieder schlechter wurde :P (reicht uns nicht nur 18 Grad),  morgen wieder Richtung süden zu fahren. Wollen in 2 Tagen an der Südküste (Tarifa) sein. Mal schauen ob 1100 km so schnell zu schaffen sind. Und dann wird gesurft :) (Auch Hanna)... Hört bald wieder von uns.

08.03.2011

 

Rückblick:

Paris: wir hatten einen wunderschönen TAg in einer wirklich tollen Stadt (auch wirklich schöner als Hamburg ;) )

 

dann ging`s weiter auf einen Stellplatz in den Weinbergen, auf dem wir kurz übernachtet haben.

 

gestern waren wir dann in Bayonne, wo Philipp sich im atelier du chocolat eine Schoko-Buquet aussuchen durfte.

 

und jetzt .....

 

jetzt sitzen wir am Altlantik, haben günstig und lecker gegessen und uns die Füße im Wasser gekühlt und in der Sonne wieder warmgetocknet.

Hier sind`s schon 20 Grad und die Sonne macht uns schon ein klein bisschen rot. Bald geht es noch weiter Richtung Süden und es folgen noch viele sonnige Grüße von uns

04.03.2011 sind auf dem Weg nach Paris

04.01.2010

Voraussichtlicher Start unserer Reise ist der 03.03.2011. Also schon bald =).